- Was ist denn Menschenbestimmung anders als Vervollkommung der Existenz, um Glückseligkeit um sich her verbreiten zu können? (Quelle: Johann Heinrich Jung-Stilling - Henrich Stillings häusliches Leben / 3)
Um die Unstatthaftigkeit einer durch verschwindende Geisterreihen laufenden Vervollkommung lebhafter anzuschauen, kürze man nur die Lebenszeit eines Geistes so weit ab, daß er z. B. nur eine Seite in Kants Kritik durchbringt und dann vergeht. (Quelle: Jean Paul - Das Kampaner Tal (11))
Zu allen Zeiten würkt freilich dies Gesetz der Vervollkommung, der Progression durch Besonnenheit, nicht gleich merklich; ist aber das minder merkliche deswegen nicht da? (Quelle: Johann Gottfried Herder - Abhandlung über den Ursprung der Sprache (12))
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