Als Wegegeld mußte allerdings für den Augenblick der Tribut, den das Land dem Sultan zu bezahlen hatte, nahezu verdoppelt werden. (Quelle: Max Eyth - Der Kampf um die Cheopspyramide / 20. Kapitel (1))
Geleite und Wegegeld und Postregal haben durchaus keinen Sinn, wenn daraus nicht für den Fürsten die Verbindlichkeit entspringt, für die Straßen zu sorgen; und die Untertanen sind nur dann zum Zuschuß verpflichtet, wenn jene Einkünfte nicht hinreichen. (Quelle: Johann Gottfried Seume - Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802 / 1. Teil / Rom I - 3)
Es ist empörend, wenn dem Reisenden Geleite und Wegegeld abgefordert wird und er sich kaum aus dem Kot herauswinden kann, um dieses Geld zu bezahlen. (Quelle: Johann Gottfried Seume - Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802 / 1. Teil / Rom I - 3)