Wir entfernen uns nicht von der Absicht, unsern Lesern den Zustand solcher wilden Gegenden so nah als möglich zu bringen, wenn wir das eben gebrauchte Wort Wildheuer mit wenigem erklären. (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Wilhelm Meisters Wanderjahre / II. Buch, 7. Kapitel - 2)
"Ja, wir haben's wie die Wildheuer dort drüben am Hochgebirge, wir müssen trachten, da und dort ein herrenloses Gras zu raffen; statt der hohen Felswände haben wir die Kirchenmauern, drum herum zu klettern! (Quelle: Gottfried Keller - Züricher Novellen / Hadlaub (1))
Armgard: Ein armer Wildheuer, guter Herr, vom Rigiberge, Der überm Abgrund weg das freie Gras Abmähet von den schroffen Felsenwänden, Wohin das Vieh sich nicht getraut zu steigen -Rudolf der Harras zum Landvogt: Bei Gott, ein elend und erbärmlich Leben! (Quelle: Friedrich Schiller - Wilhelm Tell, IV. Aufzug, 3. Szene)
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