Es ist eine Lage entstanden, die der nachwachsenden Generation gute Gründe liefert, sich auf das erste und letzte Bürgerrecht zu besinnen, das ihr keine Zwangsherrschaft rauben kann, das Recht auf Ausstieg. (Quelle: DIE WELT 2000)
Angesichts solcher neurotischer Zwangsherrschaft der Moral erscheint selbst der Zynismus Leonhards als ein fast legitimer Freiheitsdrang. (Quelle: DIE WELT 2000)
Am Ende erkennt der Leser, dass sich Demokratie selbst nach siebzigjähriger Zwangsherrschaft nicht automatisch einstellt, und dass Marktwirtschaft und Demokratie entgegen verbreiteter Meinung durchaus unabhängig voneinander entstehen. (Quelle: Süddeutsche Online)