Den Hauptgedanken des "Allegro affetuoso" - das, was sich sagen läßt - formuliert er choralartig in der linken Hand. (Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Nichts ist zu spüren von der heftigen Erregung des "Allegro affetuoso", kaum etwas von der Intermezzo-Verinnerlichung, nur wenig von der Lebhaftigkeit des Finales. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Ob die Melancholie des zweiten Satzes "Adagio affetuoso", dicke Akkordfolgen im "Allegro vivace", oder tänzerische Elemente im scherzoartigen "Allegro passionato": immer wußten die Interpreten Brahmsche Klangsinnlichkeit treffend zu charakterisieren. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)