Die Poesie als eine Sonntagsfeier, als ein an hohen Festtagen angetanes Kleid, hat nicht jenen olympischen Schweiß auf der Stirn, den man mit Lorbeern zu trocknen unwillkürlich versucht wird. (Quelle: Karl Gutzkow - Über Goethe / IV)
ich habe mit dem Schwert Um dich gebuhlt, durch angetanes Leid Dein Herz gewonnen; doch ich stimme nun Aus einem andern Ton, mit Pomp, Triumph, Bankett und Spielen die Vermählung an. (Quelle: William Shakespeare - Ein Sommernachtstraum - I. Aufzug, 1. Szene)
Sie enthält das Bedauern über gegenseitig angetanes Unrecht und das Bekenntnis zu einer zukunftsgerichteten Versöhnung. +++ (Quelle: Berliner Zeitung 1997)