Das wilde Lied erklang laut in die Täler, langsam und feierlich im Beginn, anschwellend wie der Sturmwind, bis es scharf und markerschütternd tönte wie das Geheul der Windsbraut. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingo / 11)
Dieses Tälchen herunter brauste die wütende Flut, durch Ströme aus jeder Bergesrinne immer höher anschwellend, in ganzer Talbreite, zerstörte die Säge, nahm im wohlbesorgten Leimegut ein Scheuerchen mit zwei Kühen weg und stürzte nun auf Eggiwyl zu. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Wassernot im Emmental / 4)
Lautes Brausen von Stimmen, bald mächtig anschwellend, bald wieder herabsinkend, erhob sich über den dichtgedrängten Massen. (Quelle: Oskar Meding - Die Römerfahrt der Epigonen / II. Band, 8. Capitel (2))