Ich weiß, daß sie der Ruhe bedürftig sind; sie sind schon ausgekleidet, legen sie sich immer zu Bette. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Die Abentheuer des Don Sylvio / VI. Buch, 1. Cap. - 3)
- Ich weiß es, guter Xeniades, daß, wenn mich jemahls Alter oder Krankheit einer bequemern Wohnung bedürftig machen sollte, Diogenes unter deinem freundschaftlichen gastfreyen Dache sein Kämmerlein bereitet finden wird. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Nachlaß des Diogenes von Sinope (4))
Seine Empfindungen und Wünsche der Nacht erschienen ihm ruchlos und frevelhaft, er wollte sich wieder kindlich, bedürftig und demütig an die Menschen wie an seine Brüder schließen, und sich von den gottlosen Gefühlen und Vorsätzen entfernen. (Quelle: Ludwig Tieck - Der Runenberg / 2)