Man kann nur mit Befremden die Briefe seines Staatssekretärs lesen, worin die Regentin beschworen wird, ihre Mutterliebe den Staatsgründen aufzuopfern und statt zu Friedensartikeln zum Schwert zu greifen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 5. Kapitel, 4)
Jede Art von Befremden herrschte in den verschiedenen Zimmern des Hinterhauses, in allen aber war man einig, daß sich Anton, seit er die Tanzstunde besuche, sehr auffällig und nicht zu seinem Vorteil verändere. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / II.3a)
Mit Befremden sah der Doktor in den ersten Tagen einen Offizier, der ihm scheu aus dem Wege ging, den Reiterleutnant vom runden Tisch, und er versagte sich nicht, den Rittmeister nach seiner Brauchbarkeit zu fragen. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Die Geschwister / Aus einer kleinen Stadt / 6)