Man glaubte zu bemerken, daß der Baron nach der Abreise seiner Tochter strenger und unnachsichtiger in seinen Urteilen war, daß er ungeduldig wurde, wenn man ihm widersprach, aber sonst war keine Veränderung bemerkbar. (Quelle: Eduard von Keyserling - Abendliche Häuser / 1. Kapitel)
Die Frau Meisterin aber stund auf, ob auf einen Wink oder eigenmächtig, war nicht bemerkbar, holte ein Kacheli, schenkte es voll, stellte es zweg und sagte: "so hock ab, nimm das und hau dr selber Brot ab, du sottst durstig sy? (Quelle: Jeremias Gotthelf - Wie Uli der Knecht glücklich wird / 10. Kapitel - 2)
Von Jahr zu Jahr rückt er weiter, dringt er unmerklich aber sicher vor, so daß nach einer Reihe von Jahren große Versandungen des Bodens sich bemerkbar machen. (Quelle: Ida von Hahn-Hahn - Orientalische Briefe / 15. An meine Mutter)