Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, Darin die Zeiten sich bespiegeln." (Quelle: Otto Ernst - Semper der Jüngling / III. Kapitel)
Sein rundes, etwas sommersprossiges Gesicht zeigte nichts Vergeistigtes, und der Zwicker mit Fenstergläsern, den der Michel auf die breite Nase klemmte, um sich im Coupéfenster zu bespiegeln, machte nichts besser. (Quelle: Ludwig Thoma - Der Ruepp / 2. Kapitel)
Aber die Wellen flohen und flossen so gelassen, ruhig und sentimental, als sollte sich ein Narcissus in der klaren Fläche bespiegeln und sich in schönem Egoismus berauschen. (Quelle: Friedrich Schlegel - Lucinde / VI)