Zum erstenmal, seit wir auf dem Wege waren, zerriß das Gewölke unter der dünnen Mondsichel und ließ einen grellgrünlichen Fleck des Himmels erscheinen. (Quelle: Max Eyth - Die Brücke über die Ennobucht / Die Sturmnacht)
Und damit schloß er die dünnen, fahlen Lippen, und es war über diese Sache weiter kein Wort mehr aus ihm herauszupressen. (Quelle: Karl Emil Franzos - Die Hexe / 6)
Dazu der Verkehr im Hause; die dünnen Wände dieser zumeist rasch, billig und schlecht aufgeführten Karawansereien gewähren einen Einblick in das Treiben der Nachbarn, der ja vielleicht psychologisch interessant, aber jedenfalls schlafraubend ist. (Quelle: Karl Emil Franzos - Deutsche Fahrten I / Dessau (1))