B*, alles, was ich jemals Reizendes an andern ihres Geschlechts gesehen, ist nichts gegen den einnehmenden Ausdruck von Empfindung, der über ihre ganze Person ausgegossen war. (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 18)
Er fing an bitter zu bereuen, daß er sich von Melitta hatte bereden lassen, dieser Gesellschaft beizuwohnen, als ein junger Mann mit einnehmenden hübschen Zügen und blauen, freundlichen Augen sich zu ihm gesellte. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / I.22)
Er war ein kluger Mann voll scharfen Verstandes für alles Naheliegende und Praktische, mäßig und fest, von fürstlicher Willenskraft, mild von Sitten und von einnehmenden Formen: der Wiederhersteller des Papsttums und auch Roms. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIII. Buch, 1. Kapitel, 1)