Sie tanzte mit ihm, der sie jetzt mit starkem Arm umfaßt hielt, fest an sich druckte und durch den Saal schwang, daß ihr Hören und Sehen verging in vorher nie empfundener banger Lust. (Quelle: August Becker - Die Nonnensusel / 18: Ein Kirchweihgang)
Ich bete zu Gott, daß er mir die Liebe Eurer Herzen erhält, und nenne mich, bewegter als je, empfundener als je, Eure gehorsame Tochter und treue Schwester (Quelle: Karl Gutzkow - Die Selbsttaufe (3))
Ein denkendes Nichtdenken wandelt mich aber manchmal an, es ist eine Art von empfundener Gleichgültigkeit. (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Wilhelm Meisters Wanderjahre / III. Buch, 17. Kapitel)