Die dumpfe Gewöhnung, das Kleine und Niedrige, alle Winkel der Welt erfüllend, als schwere Erdenluft um alles Grosse qualmend, wirft sich hemmend, täuschend, dämpfend, erstickend in den Weg, den das Grosse zur Unsterblichkeit zu gehen hat. (Quelle: Friedrich Nietzsche - Unzeitgemässe Betrachtungen)
Als nun die Nacht gekommen war, zog das Volk aus, Männer, Weiber und Kinder, mit Jammern und Wehgeschrei die Lüfte erfüllend. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Agrigent - 3)
Dann tauchte sie in die Dämmerung, längs dem Rebberg hinab in gleichmäßigem Geschwindschritte, den Abend mit dem tiefen, sonoren Wohlklang ihres Trauergeheuls erfüllend. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 21)