Zeit sei bekanntlich auch Geld, und es wäre nicht wohlgetan, einen jungen Menschen zu zwingen, jahrelang sich mühselig durchzuschleppen, um das zu erlernen, was er in kürzerer Zeit erreichen könne mit frischem Einsatz eines kleinen Erbgutes. (Quelle: Gottfried Keller - Der grüne Heinrich III.9)
Es scheine doch, hieß es, nicht ratsam, das einzige und wenige, was man besitze und sicher in der Hand habe, an ein Ungewisses zu tauschen, da es keineswegs verbürgt sei, daß ich meinen Zweck erreichen und das Gewünschte wirklich erlernen werde. (Quelle: Gottfried Keller - Der grüne Heinrich III.9)
Ach, liebster Mann, wir haben gewiß gefehlt, daß wir die Kinder nirgends in die Welt geschickt haben und auch nichts erlernen ließen, was einem Berufe ähnlich war! (Quelle: Gottfried Keller - Martin Salander / 8)