Sein Einzug in diese große Stadt, vor dem ihm selbst gebangt hatte, war der erste wirkliche Triumph der sich erneuernden Kaisergewalt; denn Mailand hatte seit dem Welfen Otto IV. keinen Kaiser in seine Mauern aufgenommen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XI. Buch, 1. Kapitel, 2)
Die politische Gestalt des Papsttums ward in der sich erneuernden Welt zum Anachronismus und zur Anomalie und ihr Fall zum Urteilsspruch der Geschichte selbst. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 7. Kapitel, 5(2))
Gegen diesen immer sich erneuernden Feind war keine Hilfe von dem Throne zu hoffen, der selbst wankte, den eine Reihe ohnmächtiger Schattenkönige, die unwürdige Nachkommenschaft Karls des Großen, entehrte. (Quelle: Friedrich Schiller - Universalhistorische Uebersicht der merkwürdigsten Staatsbegebenheiten zu den Zeiten Kaiser Friedrichs)