Ich stehe jetzt in den Jahren, wo man sich, wenn man nicht zufällig ein Swift ist, der bekanntlich die Kinder hätte fressen mögen, aber nicht aus Liebe,nach Kindern sehnt wie ein müder Wanderer nach einem Stab, die erschlaffenden Glieder zu stützen. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / I.33)
Man lag stundenlang im Grase und war verliebt, ließ sich von einem starken, süßen, ein wenig erschlaffenden Gefühle wiegen. (Quelle: Eduard von Keyserling - Am Südhang)
Großes such ich nach den Kleinheiten der Stadt, Weites nach ihrer Enge, Hartes nach ihrer Weichlichkeit, Frische nach ihrem erschlaffenden Druck. (Quelle: Hermann Löns - Mein grünes Buch / Silvesternebel)