Der demütige Agent war zum anspruchsvollen Gläubiger herangewachsen, und der Freiherr ertrug mit immer steigendem Widerwillen die Ansprüche eines Mannes, den er nicht mehr entbehren konnte. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / III.4a)
Man sah mit einer wilden Gleichgültigkeit in die Zukunft und ertrug das Unbehagen des Tages als etwas Natürliches. _______ (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / V.1a)
Auch wegen der Wiesen und Fluren, von denen ich heut den geschorenen Schwarm vertrieben habe, ertrug ich schon lange das Unrecht. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Das Nest der Zaunkönige / 2)