Und über allem thront der gefährliche Traum einer schlechthin fraglosen Tradition, die weder der Deutung noch der Kritik bedarf. (Quelle: Die Zeit 1997)
Es ist, als wäre unsere Sicht unscharf geworden: Auf die eine Hälfte unseres Blickfelds sehen wir mit gnadenloser Skepsis, die andere betrachten wir durch den Weichzeichner fraglosen Glaubens. (Quelle: Die Zeit 2000)
So hat dieses Parteienbündnis eigentlich nie den magischen Augenblick einer fraglosen historischen Berechtigung erlebt, nie seinen politischen Kairos. (Quelle: Die Zeit 2001)