Er zerfließt wie geschmolzenes Gold, goldene Wellen spielen bis zu uns, wunderbare Farben laufen über den Schnee, der mit flüssigem Silber besprengt ist. (Quelle: Leopold von Sacher-Masoch - Der Capitulant (1))
Es bildeten sich Runzeln auf ihrem Gesicht, als ob die Rosenschminke wie geschmolzenes Wachs von ihren Wangen tropfte. (Quelle: Hermann Essig - Taifun / 22)
Aber die Sonne ging in dichten Wolken unter, die Ferne war verhüllt, das Nahe war reizlos; sogar der schöne, muntere Neckar sah aus wie geschmolzenes Blei. (Quelle: Ida Gräfin Hahn-Hahn - Peregrin / I. Band / Vivia Perpetua (1))