Das französische Wort >heilig<, das Fritschy in seiner freien Übersetzung für gottbegnadet gebraucht hatte, kam einem dem hochgebildeten Effendi nur zu wohl bekannten französischen Fluch allzunahe. (Quelle: Max Eyth - Der Kampf um die Cheopspyramide / 16. Kapitel (2))
In München wird die ganze große Bildversammlung ein Lobgesang auf den Maler der effektvoll pathetischen Motive, für den die Malerei eine einsame, heroische Disziplin ist und der Künstler gottbegnadet. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Darum kommt Lenny eines harmlosen Tages, als er seinen wohlgeratenen Sohn betrachtet, ein verlockender Gedanke: Wenn schon das Kind so hübsch und klug ist, wie gottbegnadet mag dann erst die Mutter sein? (Quelle: Die Zeit 1996)