Die Zeitgenossen schildern Bonifatius IX., einen Mann von höchst mangelhafter Bildung, aber von scharfem Verstande, als grenzenlos habsüchtig und gewissenlos. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XII. Buch, 4. Kapitel, 1)
Es scheint, daß Rodrigo, habsüchtig von Natur, seine Reichtümer wohl zusammenhielt, was schon die Rücksicht auf seine Kinder und auf seine eigene Zukunft gebieten mochte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIII. Buch, 4. Kapitel, 3)
Zwar ein tatkräftiger Mann, aber aus Mittellosigkeit habsüchtig, hatte er sich durch Erpressungen viele Barone verfeindet, während seine auf Unabhängigkeit gerichteten Absichten den König von Neapel mißtrauisch machten. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / II. Buch, 7. Kapitel, 3)