Es war ein schönes, halbnacktes Mädchen, dem nicht einmal der Schwarze Tod alle Reize hatte nehmen können, und selbst auf dem Schüdderump wehrte es sich noch gegen die scheußliche Grube, gegen die Verwesung mit und in dem Haufen der andern Leichen. (Quelle: Wilhelm Raabe - Der Schüdderump / 5. Kapitel)
Da plötzlich erhob sich aus ihren Wellen ein halbnacktes, vom Mondlichte beglänztes Weib, eine Flußgöttin auf ihre sprudelnde Urne gestützt, wie sie in Fontainebleau an den Wasserkünsten sitzen, und begann zu sprechen. (Quelle: C. F. Meyer - Das Amulett)
Da kam an einem Herbstmorgen, als es über Nacht zum ersten Male gefroren hatte, ein Zigeunerweib angebettelt, das ein halbnacktes Kind an der Brust hatte. (Quelle: Hermann Löns -)