Mit dem Heuen seien sie ja bald fertig und hätten trotz dem schlechten Wetter weit weniger lang daran gemacht, als die Leute sagen, daß man andere Jahre daran gezogget (herumgeschleppt) habe. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Wie Uli der Knecht glücklich wird / 16. Kapitel - 2)
So gingen die Mädchen in der Heide zum Heuen. (Quelle: Hermann Löns - Dahinten in der Heide / Die Heidlerche)
Die Geschäftigkeit dieses Gnoms soll immer lang anhaltendes schönes Wetter angezeigt haben; deshalb pflegte man abends nach dem "Heuen" ein Stücklein Brot auf die Türschwelle zu legen, um ihm dadurch seinen Dank auszusprechen. (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 490)