Wenn der Professor zu ihr sprach, geschah es mit inniger Verehrung in Stimme und Blick, und auch Ilse wandte sich am liebsten zu ihm und war in der Stille unablässig um sein Behagen bemüht. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / I, 5)
Gern versuchte sie sich selbst mit Vorlesen, und der Professor hörte mit inniger Freude, wie die majestätischen Verse klangvoll von ihren Lippen rollten, und wie sie in Tonfall und Ausdruck unbewußt seine Sprache nachahmte. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / II, 3)
Sie sagte das mit so inniger Fröhlichkeit und bot dem Kammerherrn dabei so gutherzig die Hand, daß diesem seine Anstandsbedenken schwanden und er ihr recht wacker die Rechte schüttelte. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / III, 1)