Wo Stille als musikalisches Moment erfahrbar wird, lernt man aufs Neue das Lauschen, besonders wenn ein so nobel und klangrein musizierendes Ensemble Weberns Aphorismen zum Atmen bringt - eindreiviertel Stunden beglückende Nervenanspannung. (Quelle: DIE WELT 2000)
Für die angenehme Überraschung des Abends sorgte dabei ausgerechnet die kurzfristig eingesprungene Johanette Zomer: ein hinreißend klarer, klangrein timbrierter und hochintelligent phrasierender Sopran. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2001)
Nein, er karikierte nicht, er zerstörte nicht, drehte nicht links- und nicht rechtsrum, sondern spielte wirklich so klangrein, wie es die Virtuosen unter den Alphornbläsern auf den Almen auch tun. (Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)