Als er in das Schweigen der mondhellen Winternacht hinausfuhr, wurde es auch in seiner Seele stiller und stiller, und als über der silbernen Heide das weiße Haus wie ein marmornes Grabdenkmal langsam emporstieg, da fing er bitterlich zu weinen an. (Quelle: Hermann Sudermann - Frau Sorge / 18 (1))
Auf dem dortigen römischen Markte sei ein marmornes Mädchenhaupt zu Tage gekommen mit gebrochenen Augen und der Bitterkeit des Todes auf dem Munde, und wenn man seine geflochtenen Locken näher betrachtete, so seien es züngelnde Nattern. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Der Heilige / XI)
Leontides, ein reicher Korinthischer Eupatride, kaufte sie, und bezahlte sie beynahe so theuer, als ein marmornes Mädchen von einem Polyklet oder Alkamenes. (Quelle: Christoph Martin Wieland - 1. Buch / XIV.1)