"P., Sie martern mich mit diesem Zuspruch mehr, als mich die Unmöglichkeit marterte, die meinen Wünschen entgegen ist." (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 3)
Ihn marterte das schreckliche Bewußtsein: du selber hast deinen Vater in den Turm bestellt; was muß er von dir denken, wenn er sich dort überfallen und verraten sieht! (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / II. Band, 14. Kapitel)
Ihn marterte der Gedanke, wenn die Einschließung lange dauerte, auch ihr Entbehrungen auferlegen und sie zuletzt, wenn kein Entsatz kam, vom Hunger zum äußersten getrieben, doch noch ausliefern zu müssen. (Quelle: Julius Wolff - Der Raubgraf / 22. Kapitel)