Der Jüngling hält jede Empfindung für eine Ode oder einen tragischen Monolog und Dithyrambus, denen nichts fehlt, um zu fliegen, als Füße oder metrisches Fußwerk, und sieht überhaupt das Doppelwasser der Trauer- und Freudentränen für Hippokrene an. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Kleine Nachschule, XIII. Programm)
So gibt er aus nachvollziehbaren Gründen das feste Versmaß auf und versteht es nur noch als eine Art metrisches Gravitationszentrum, das die Nachdichtung mehr oder weniger locker umspielt. (Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Den Abschluß jeder Vita bildet ein Salam, ein das Lob des Heiligen besingendes fünfzeiliges metrisches Gedicht mit Endreim. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)