Aber Ferro scheut sich, der Musik Raum und Gewicht zu geben, dirigiert ein klassizistisches Flachrelief in grauem Mezzoforte - und ein Orchester, das zwischen Geschäftigkeit und Schlampigkeit hin- und herpendelt. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Gerade im unspektakulären Mezzoforte erreicht er die nachhaltigsten Wirkungen, weil es stark zu den hervorbrechenden Kaskaden pianistischer Kraftentfaltung kontrastiert. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Und bei Thomas Hampsons Germont wiederum, der sich auf ein sattes Mezzoforte beschränkt und das geforderte Legato grundsätzlich mit einem atemlosen Verschleifen der Phrasen verwechselt, wird im Graben mächtig auf die Tube gedrückt. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)