Ein normativer Schönheitsbegriff hat keinen Ewigkeitswert, was schon daran deutlich wird, dass die meisten der heute denkmalgeschützten Bauten bei ihrer Entstehung als ansehnlich, wenn nicht gar als vorbildlich galten. (Quelle: Die Zeit 2000)
Spätestens seit Wittgenstein sollte uns klar sein, dass ein mehr oder weniger ganzer Satz die kleinste Einheit ist, mit der wir in normativer Hinsicht bedeutsame Züge in einem Sprachspiel ausführen können. (Quelle: Die Zeit 2001)
Ihr normativer Gehalt ist verdampft, und die Wörter haben den Figuren nichts mehr zu sagen. (Quelle: Die Zeit 2001)