So ergibt sich bei Hitler ein konsistentes normatives Ganzes, das so ausschließlich an der Werthaftigkeit des Volks als Rasse gebunden ist, dass er die Moral im landläufigen Sinn nicht zu bekämpfen, sondern nur unterzuordnen brauchte. (Quelle: Die Zeit 2000)
Dabei helfen unser normatives Vokabular (Begriffe wie "sollte" oder "müsste" et cetera) und unser logisches Vokabular (Formulierungen wie "wenn ..., dann ..."), die pragmatische und die semantische Dimension in eine explizite Form zu übersetzen. (Quelle: Die Zeit 2001)
Vielmehr tauchen unsere Begriffe und Bedeutungen die Welt immer schon in ein normatives Licht; sie sind die soziale Welt, in der wir uns "verstehen". (Quelle: Die Zeit 2001)