(jemandem) den Marsch blasen (veraltend) (ugs.), (jemandem) deutlich die Meinung sagen (ugs.), (jemandem) die Flötentöne beibringen (ugs.), (jemandem) die Hammelbeine langziehen (ugs.), (jemandem) die Schuhe aufpumpen (ugs.), (jemandem) eine (deutliche) Ansage machen (ugs.), (jemandem) eine (dicke) Zigarre verpassen (möglicherweise veraltend) (ugs.), (jemandem) eine harte Rückmeldung geben, (jemandem) zeigen, wo der Frosch die Locken hat (ugs.), (jemandem) zeigen, wo der Hammer hängt, (jemandem) zeigen, wo es langgeht (ugs.), (jemanden) auf Linie bringen (ugs.), (jemanden) auf Vordermann bringen (ugs.), (jemanden) frisch machen (ugs.), (jemanden) lang machen (ugs.), (jemanden) zusammenfalten (ugs.), admonieren (veraltet), ermahnen, rüffeln, rügen, scharf kritisieren, tadeln, verwarnen, zurechtstutzen(ugs.), zurechtweisen, zusammenstauchen(ugs.)
Lehmann hatte den Fauxpas begangen, aus seinem Tor ins Mittelfeld zu eilen, um seinen Kollegen Marcio Amoroso zu rüffeln. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn etwa musste sich rüffeln lassen für ihren schwarzen langen Regenmantel: "Das wirkt doch viel zu pessimistisch", tadelte ein Genosse im markentreuen SPD-Shirt. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Ich bin nämlich nicht nur gekommen, Ihnen Schmeicheleien zu sagen; ich wollte Sie auch einmal ordentlich rüffeln, hahahahaha! (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / XLIII. Kapitel)