Wie oft hab ich dein Grab besucht, Sänger des Messias, der du so rührend wahr die Leiden Jesu besungen! (Quelle: Heinrich Heine - Schnabelewopski, 1. Buch, Kap. VI)
Wie sehr solches Gerücht Konsistenz gewonnen, ersehe ich aus Blättern und Briefen, die mir zukommen, und ich gerate fast in eine wehmütige Verlegenheit, wenn ich die wahrhafte Liebesfreude sehe, die sich in manchen Zuschriften so rührend ausspricht. (Quelle: Heinrich Heine - Geständnisse / 8)
Diese Hand hatte dabei auch so etwas rührend Unschuldiges, daß es schien, als ob sie nicht mitzubeichten brauche, und auch nicht hören wolle was ihre Eigentümerin beichtete, und gleichsam draußen warte, bis diese fertig sei. (Quelle: Heinrich Heine - Reisebilder III - Reise von München nach Genua, Kap. XV)