Vielleicht waren, alles in allem, Tränen das beste Mittel, das edle Herz der Tochter zu rühren und sie für ihre selbstischen Zwecke zu gewinnen. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / I.56)
Aber ein niederträchtiger Schuft, ein verachtungswürdiger Pinsel ist, wer diese Erregbarkeit mißbraucht zu eitlem Spiel, zu eigner Ehre, zu selbstischen, sündigen Zwecken. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Wassernot im Emmental / 10)
Gewöhnlich verwechselt der Mensch seinen eigenen Willen mit dem Willen Gottes und lebt sich nur immer fester in sein Ich hinein, indem er seinen selbstischen Willen verfolgt. (Quelle: Ida Gräfin Hahn-Hahn - Peregrin / I. Band / Die Baronesse)