So unrein ist die Sorge für das Andenken der andern; es ist meist nur ein selbstischer Scherz, wenn es dagegen ein heiliger Ernst wäre, seine Verhältnisse gegen die Überbliebenen immer lebendig und tätig zu erhalten". (Quelle: Goethe"> - Die Wahlverwandtschaften">)
Eigentliche Bosheit war vielleicht nicht in diesem verneinenden Bestreben; ein selbstischer Mutwille mochte sie gewöhnlich anreizen; aber eine wahrhafte Bitterkeit hatte sich in ihrem Verhältnis zu Ottilien erzeugt. (Quelle: Goethe"> - Die Wahlverwandtschaften">)
Ich will nicht selbstischer sein, denn jene hochgesinnte Tochter eures Volks, Rauthgundis, des Bergbauern Kind, von der schon eure Sänger singen und sagen auf den Straßen. (Quelle: Felix Dahn - Ein Kampf um Rom / VIb.3)