"Es ist wunderlich," sagte ich, "daß die Shakespearischen Stücke keine eigentlichen Theaterstücke sind, da Shakespeare sie doch alle für sein Theater geschrieben hat." (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / I. Teil, 26.7.1826)
In einem der hintersten Zimmer verschlossen, wozu nur Mignon und dem Harfner der Zutritt gerne verstattet wurde, lebte und webte er in der Shakespearischen Welt, so daß er außer sich nichts kannte noch empfand. (Quelle: Johann Wolfgang von Goethe - Wilhelm Meisters Lehrjahre / III. Buch, 9. Kapitel)
Die Tonlagen umgreifen die ganze Palette: vom Shakespearischen Blankvers über den Expressiv-Realismus sowjetischer Heldendichtungen à la "Zement" und homerisch auswuchernde Vergleichsbilder zu drastisch derber Umgangssprache. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)