Leider ist es in Wahrheit vielmehr die Allgegenwart einer schmutzigen unersättlichen Begehrlichkeit und einer überallhin spähenden Neugierde bei Jedermann. (Quelle: Friedrich Nietzsche - Unzeitgemässe Betrachtungen)
Wenn sie sich aber seinen spähenden Blicken zeigte, so hoffte er sie schon durch ihre weltliche Kleidung von den in klösterliche Tracht gehüllten Nonnen zu unterscheiden. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / II. Band, 13. Kapitel)
So konnten ihre spähenden Augen nichts Tröstliches entdecken; sie mußte sich auf ihr Gehör verlassen und lauschen, bis das Geräusch der heranziehenden Heerhaufen oder vielleicht das Dröhnen des ersten Schusses ihr die Ankunft der Freunde meldete. (Quelle: Julius Wolff - Das schwarze Weib / XVIII)