Es ist nur, weil man in der mißmutigen Stunde nicht recht seine Gedanken zusammennehmen kann, daß man seine Tage so regenfarbig, seine Nächte so dunkel und sternenlos sieht. (Quelle: Wilhelm Raabe - Ein Besuch)
Mitternacht war vorbei, als er nach flüchtigem Abschied von seinen neuen Bekannten unbegleitet auf den weiten leeren Platz hinaustrat, über dem sternenlos, doch ruhelos flimmernd ein dunstschwerer Himmel hing. (Quelle: Arthur Schnitzler - Casanovas Heimfahrt / 9)
Ich habe den Schreibtisch an das Fenster gerückt und dasselbe geöffnet, und sternenlos schaut sie zu mir herein; aber selbst so ist sie großartig, besonders wenn, wie eben, am Himmel geheime Rüstung ist. (Quelle: Adalbert Stifter - Feldblumen)