Der grüblerische Geist der Mönche füllte die tatenlose Muße mit Spekulationen über die Zulässigkeit des Besitzes aus, die, so lächerlich sie in der Form waren, doch eine ernste Frage in sich bargen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XI. Buch, 3. Kapitel, 1)
Die Eroberungen Murads I. hatten unterdes den griechischen Kaiser Johannes V. in die äußerste Not gebracht, während die Fürsten Europas tatenlose Zuschauer seiner Bedrängnisse blieben. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / III. Buch, 6. Kapitel, 3)
Die lange Fremdherrschaft hatte ihr Nationalgefühl geschwächt; sie blieb eine tatenlose, wenn nicht gleichgültige Zuschauerin so des Falles der Katalanen wie des Einzugs ihres neuen Florentiner Gebieters. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / IV. Buch, 1. Kapitel, 1)