Ich bin zur Arbeit hergerufen, und ich habe diesen Ruf angenommen, weil ich für meine Wissenschaft so Großes suche, daß ich weit andere Übelstände ertragen müßte als etwa unbequeme Gewohnheiten des Hofes. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / IV, 3)
" Er warf einen scheuen Blick auf seinen Kollegen, denn er fühlte, daß dieser unbequeme Mitwisser sich seiner Macht wohl bewußt war. (Quelle: Eduard von Keyserling - Fräulein Rosa Herz / I. Buch, 10. Kapitel)
Wenn ein Weib eine unbequeme große Rolle in unseren Vorstellungen zu spielen beginnt, ja - dann müssen wir es eben besitzen, um es loszuwerden. (Quelle: Eduard von Keyserling - Beate und Mareile / V)