Meister Gotthard trug seinen steifen Nacken zwar noch ungebeugt aufrecht, denn sein starker Wille und seine bewußte Kraft gaben einem äußeren Drucke so leicht nicht nach. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 17. Kapitel)
Statt dessen war nun sie ungebeugt, er aber, da er ihr jetzt trotz ihrer Störrigkeit mit Wohlgefallen nachsah, spürte, daß er sie lieb hatte. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 13)
Da soll sich seine Tochter, stolz und ungebeugt gleich dem Vater, aus dem hohen Bogenfenster der Burg den Felsen hinab in den vorüberflutenden Inn gestürzt haben. _________________________________________________________________ (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 1272)