Der Knabe lief mit gellendem Geschrei hinter ihnen her. Das nasse Gewand legte sich dicht an Lenorens Leib, die schönen Formen des Körpers wurden in der raschen Bewegung dem Auge ihres Begleiters fast unverhüllt sichtbar. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / II.9b)
Selten erlaubt mir das Schicksal unverhüllt zu sagen, was ich empfinde. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / IV, 10)
Als er es endlich offen hatte, waren lauter Fünfbätzler darin und fünfzig an der Zahl. Er war eigentlich erschrocken, als sie ihm so unverhüllt auf der Hand lagen, und sagte immer: "Lue doch, Vreneli, lue doch, was mir Joggeli gegeben! (Quelle: Jeremias Gotthelf - Wie Uli der Knecht glücklich wird / 26. Kapitel - 3)