Sie ist auch recht weinerlich geworden, nicht wie jemand, der aus seinem großen Kummer oder sonst aus Melancholie weint, sondern wie ein krankes, unzufriedenes Kind, das selbst nicht weiß, was es will, und dem nichts recht zu machen ist. (Quelle: Wilhelm Raabe - Im Siegeskranze / 5)
"Mareile hat geschrieben", antwortete sie und machte ihr unzufriedenes Gouvernantengesicht. (Quelle: Eduard von Keyserling - Beate und Mareile / IX - 1)
Seinen Richtern begegnete er zwar mit der erfoderlichen Ehrerbietigkeit, sprach aber in einem so festen und seines Vorzugs sich bewußten Tone, daß seine Rede öfters durch unzufriedenes Murmeln unterbrochen ward. (Quelle: Moses Mendelssohn - Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele / Charakter des Sokrates - 3)