Daher darf ein Domherr dürrer sein als ein Dechant oder gar ein Dompropst, daher werden einem hohen Geistlichen alle Freuden der Weltleute, sogar verbotene, gern verstattet, damit er erstarke und nicht einschwinde. (Quelle: Jean Paul - Das Kampaner Tal (13))
Du würdest dich jetzt durch sämtliche Geschwüre der Welt nicht davon abhalten lassen, in dieses verbotene Obst zu beißen. (Quelle: Otto Julius Bierbaum - Prinz Kuckuck / II - C - Die Bäume der Erkenntnis, 1. Teil)
Wenn irgend ein religiöser Volksglaube einen sittlichen Wert haben soll, so muß es den Menschen, die ihm zugetan sind, Religion sein, das verbotene Böse zu unterlassen und das Gute auch ungeboten zu tun. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Agathodämon, Siebentes Buch, III / 1)