Wie eine gereizte Löwin vor dem Sprung auf den Feind stand sie da mit funkelnden Augen, mit wogender Brust. (Quelle: Julius Wolff - Der Raubgraf / 15. Kapitel)
Wie sie die Arme hob, flog der Pelz auseinander und sie stand mit zornig wogender Brust, lodernden Augen, aufgelöstem schwarzen Haare, wüthend, wie eine Mänade, über ihm. (Quelle: Leopold von Sacher-Masoch - Mondnacht (5))
Clarice Medici forderte täglich mit Tränen und Klagen die Befreiung ihres Gemahls aus dem Kerker in Neapel, so daß der von allen Seiten bestürmte Papst einem Schiff auf wogender See zu vergleichen war. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 6. Kapitel, 2)