Daß aber ein wohlgemeintes Wort häufig viel mehr Verdruß anrichtet als die überlegteste Bosheit in Wort und Tat, das sollte ich auch jetzt einmal wieder erfahren. (Quelle: Wilhelm Raabe - Alte Nester / II. Buch, 3. Kapitel)
So kamen wir glücklich in Schubra an, wo uns ein einfaches, aber wohlgemeintes Frühstück empfing und die Todesahnungen des Morgens rasch vergessen ließ. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Vermutlich gibt Horaz (wie Geßner anmerkt) hier einem törichten jungen Verschwender dieser Art im Vorbeigehen ein wohlgemeintes Memento ans Ohr. (Quelle: Horaz - Horazens Satiren / II. Buch, 2. Satire (2))